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D e n o n H E O S f ü r d i e H i F i - A n l a g e
Denon erweitert sein Multiroom-Streaming-System HEOS.
Neben den drei bereits erhältlichen All-in-One-Lautsprechern
HEOS 3, 5 und 7 gibt's jetzt den Vorverstärker HEOS Link
(350 Euro) und den Vollverstärker HEOS Amp (500 Euro). Der
„Link“ wird analog über Cinch - wahlweise mit festem oder
variablem Pegel - oder digital via S/PDIF optisch oder koaxial
an die HiFi-Anlage angeschlossen. Dagegen kann der „Amp“
dank eingebauter 2 x 100-Watt-Endstufe direkt mit beliebigen
passiven Lautsprechern verbunden werden. Beide Geräte
nehmen Musiksignale aus dem Heimnetz via LAN-Strippe oder
WLAN-n entgegen und können auf die Musikdienste Spotify,
Napster und Deezer sowie dank Tunein aufs Internetradio
zugreifen. Über die Analog- oder S/PDIF-Eingänge lassen sich
sogar herkömmliche Quellen in das HEOS-System einbinden
und auch über andere HEOS-Player wiedergeben, sogar syn-
chron in meh-
reren Räumen.
Porti-Player
können via USB
an die beiden
HEOS-Verstärker
angeschlossen
werden und
__________________________________ebenfalls
Denon HEOS Link
das g e s a m te
HEOS-Netz
bespielen. Eine Besonderheit beim HEOS Link ist der Fernsteu-
erungsausgang, über den andere Denon-Komponenten per
Remote-Kabel oder über den beigepackten Infrarotsender via
HEOS-App bedient werden können.
www.heosbydenon.com
M u s i k m a r k t D e u t s c h l a n d :
S t r e a m i n g + 7 7
P r o z e n t
Die Umsätze mit
abonnementbasier-
tem und werbefi-
nanziertem Musik-
Streaming haben
sich in Deutschland
im ersten Halbjahr
2014 gegenüber
dem Vorjahreszeit-
raum um satte 77
Prozent erhöht, wie
der Bundesverband
Musikindustrie
mitteilt. Sie erreichen damit einen Umsatzanteil von fast 8 %.
Downloads waren dagegen erstmals rückläufig: Sie büßten
rund 7 % ein, stehen aber noch immer für fast 19 % des
Gesamtumsatzes der Branche. Um rund 35 % zulegen konn-
ten die Vinylscheiben, und sie mausern sich damit zu einem
substanziellen Umsatzanteil von 2,4 %. Der Löwenanteil von
fast zwei Dritteln des Umsatzes geht aber immer noch auf das
Konto der CD. Im Vergleich zum Vorjahr büßte sie 3,6 % ein.
Insgesamt erzielte die Musikindustrie in Deutschland einen
etwas geringeren Umsatz als im ersten Halbjahr 2013.
www.musikindustrie.de
M
a g n a t : K o p f h ö r e r v o m
K a r o s s e r i e - D e s i g n e r
Er war der Hingucker in Halle 1.2 und eins der beliebtes-
ten Foto-Motive auf der IFA: der Kopfhörer LZR 980 von
Magnat als begehbares Riesenmodell. Das Design stammt
von keinem Geringeren als dem Karosserie-Designer
Pininfarina - die Technik wurde von Magnat entwickelt,
und zwar mit Hilfe eines neuartigen Laser-Messverfahrens.
Der 980 ist das Flaggschiff einer ganzen Kopfhörer-Serie,
die das Beste aus zwei Welten miteinander verbinden soll:
italienische Design-Kunst und deutsches Technik-Know-
how. Er sieht nicht nur edel aus, der LZR 980, sondern ist
auch aus edlen Materialien gefertigt. Erhältlich ist er ab
Mitte Oktober zum Preis von 300 Euro.
www.magnat.de
P i o n e e r m i t n e u e n N e t z w e r k -
s p i e l e r n / W a n d l e r n
Zur IFA stellte Pioneer eine ganze Reihe neuer Produkte
für die festplattenbasierte Musikwiedergabe vor. Die
kombinierten Streamer und USB/SPDIF-DACs N-50A
(um 600 Euro) und N-70A (1300 Euro) komplettieren
ab November Pioneers edle Komponentenserie. Sie
können über DLNA oder USB hochauflösende PCM-
und DSD-Dateien verarbeiten und unterstützen Airplay,
Spotify Connect und den Anschluss von iOS-Geräten
via USB-A. Als D/A-Wandler kommen Sabre-ESS-Typen
zum Einsatz - beim N-70A der hochkarätige ESS 9016.
Derselbe DAC steckt auch in Pioneers neuem Wand-
lerbaustein U-05, der ab sofort für 800 Euro erhältlich
ist. Auch er verarbeitet hochauflösende PCM- und
DSD-Dateien, kann als Vorverstärker variablen Pegel
ausgeben und ist mit Kopfhörer sogar per XLR versorgt.
www.pioneer.de
8 STEREO 11/2014
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